Gesellschaftlicher Wandel

Wir können nicht von Kirche, Glaube und Menschen reden, ohne das gesellschaftliche Umfeld zu betrachten – und da läuft ebenfalls einiges schief. Es muss sich vieles – nein – WIR müssen vieles ändern – in unserer Gesellschaft und der Kirche. Und es gibt Gemeinsamkeiten: Vertrauensverlust und Flucht der Mitglieder aus der Gemeinschaft. Deshalb sind viele Gedanken in diesem Buch auch relevant für die Politik. Staat und Kirche könnten sich sehr gut ergänzen, wären sie gesund. Im Idealfall heilen und unterstützen sie sich gegenseitig.

Das Hamsterrad dreht immer schneller

Unsere Gesellschaft hat sich in den vergangenen sechzig Jahren in atemberaubendem Tempo verändert. Technik und Fortschritt, steigender Wohlstand, verkürzte Arbeitszeiten und zugleich wachsende Anforderungen prägen unseren Alltag. Soziale Medien und Computerspiele beherrschen unsere Freizeit, während traditionelle Formen des gesellschaftlichen Miteinanders in den Hintergrund treten.
Bestimmen wir noch selbst, wie wir leben wollen, oder leben wir fremdbestimmt durch Konsumdruck und digitalen Dauerreiz? Tatsächlich reißen uns Push-Benachrichtigungen, News-Ticker und endlose Unterhaltungsangebote fort von unserem Inneren, unserer Reflexion, von unserer Seele. Statt achtsamer Selbstwahrnehmung suchen wir den nächsten Kick, den neueste Gadget, die schnellste Bestätigung.

Die Korrelation bedeutender Indikatoren

Interessant ist, wie sich verschiedene gesellschaftliche Trends nahezu parallel entwickeln – und sich mitunter gegenseitig verstärken:
• Arbeitszeit vs. Freizeit: Trotz sinkender Wochenarbeitsstunden und mehr Urlaub fühlen sich viele Menschen gestresster denn je, weil die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmt. Aber auch, weil wir uns in der Freizeit zu wenig freie Zeit nehmen – für unsere Seele, für unsere Mitte.
• Wohlstand vs. Lebenszufriedenheit: Materieller Wohlstand wächst, doch das Glücksbarometer stagniert oder fällt sogar. Dieses Paradoxon beweist, dass die Befriedigung unserer Wünsche nicht selbstverständlich zum Heil führt.
• Bildungsabschlüsse, innere Reife vs. Bildungsetat: Die Qualität der Schulabschlüsse sinkt und junge Menschen klagen über Sinnkrisen und Orientierungslosigkeit. Gleichzeitig versucht die Politik vergeblich, mit höheren Bildungsausgaben gegenzusteuern. Aber innere Reife ist nicht käuflich. Werte werden besonders in der Kindheit vorgelebt und nachgeahmt.
• Social-Media-Aktivität & Computerspielen vs. psychische Gesundheit: Intensiver Medienkonsum geht einher mit steigenden Raten an Depression, Angststörungen und Burnout. Das ist auch abzulesen an der Anzahl der Psychotherapeuten. 1975 gab es gut 2000 niedergelassene Psychotherapeuten, 2025 sind es rund 64000(!) und das bei teils extrem langen Wartezeiten oder sogar Aufnahmestopps.
• Kirchenaustritte vs. spirituelle Suche: Während klassische Kirchenmitgliederzahlen sinken, steigen die Mitgliederzahlen bei Freikirchen und Sekten. Auffällig wächst auch das Interesse an alternativen Formen von Spiritualität.

Diese Punkte korrelieren nicht zufällig miteinander. Das führt zu einer einfachen Erkenntnis: Wir haben unseren inneren Kompass verloren. Das bedeutet für jeden einzelnen nicht nur Verlust von Lebensqualität, es kostet unsere Gemeinschaft, also unseren Staat den Zusammenhalt und die Kraft, die von seinen Bürgern ausgehen könnte.

Kostbare Ressourcen

Trotz aller Herausforderungen gibt es auch Lichtblicke – und sie verdienen es, gesehen zu werden. Bei großen Teilen unserer Gesellschaft wächst das Interesse für die Umwelt, für Bildung, Menschlichkeit und Spiritualität. Noch nie in der Geschichte hatten wir so viele gebildete, kreative und sozial engagierte Menschen wie heute. In vielen Städten blühen Nachbarschaftsprojekte, soziale Start-ups oder kulturelle Initiativen, die zeigen, wie viel Tatkraft, Mitgefühl und Innovationsgeist in unserer Gesellschaft stecken. Gerade junge Menschen engagieren sich – wenn man sie lässt – leidenschaftlich für Umwelt, Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Dieses Potenzial gilt es zu stärken.

Geben oder Nehmen?

Bis in die späten 1950er-Jahre konnten die Menschen in Deutschland kaum Ansprüche an den Staat stellen. Die Gesellschaft war mit dem Wiederaufbau nach dem Krieg beschäftigt. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung, dem sogenannten „Wirtschaftswunder“, wuchs nicht nur die Leistungsfähigkeit des Staates, sondern auch die Erwartungen der Bevölkerung. Dieses Wunder war vor allem dem Einsatz der Menschen zu verdanken, die sich aktiv in die Gesellschaft einbrachten. Gegenseitige Unterstützung, Freiwilligendienste und ehrenamtliches Engagement galten als selbstverständlich.

Was hat sich seither verändert? Deutschland zählt heute zu den wohlhabendsten und leistungsfähigsten Ländern der Welt – doch diese Position gerät zunehmend unter Druck. In Teilen der Gesellschaft scheint sich ein ausgeprägtes Anspruchsdenken durchzusetzen. Die Frage lautet heute für viele nicht mehr: „Wie kann ich zum Gemeinwohl beitragen?“, sondern: „Wie kann ich möglichst viel für mich herausholen?“ Dieses Denken zeigt sich in vielen Bereichen – im Verhältnis zum Staat, zum Arbeitgeber, aber auch gegenüber Kirchen und Vereinen. Doch eine Gesellschaft kann auf Dauer nicht funktionieren, wenn Geben und Nehmen aus dem Gleichgewicht geraten.

Der Staat wird oft als anonymer Dienstleister erlebt – oder sogar als Gegner. Gleichzeitig wird öffentlich gefeiert, wer das System austrickst: Krankfeiern, Steuertricks, Missbrauch von Sozialleistungen. In sozialen Medien wird das nicht selten als „clever“ oder „cool“ dargestellt. Doch dieses Verhalten untergräbt demokratische Prinzipien und den sozialen Kitt. Respektlose Sprache und eine zunehmende Verrohung des Umgangs werden salonfähig. Was juristisch oft noch als „freie Meinungsäußerung“ gilt, gefährdet das demokratische Miteinander. Diese Entwicklung wirft die Frage auf: Sind der Zulauf zu extremen politischen Rändern und die Forderung nach „einer starken Hand“ eine Reaktion auf diese gesellschaftlichen Veränderungen – oder beschleunigen sie sie zusätzlich?

Fundamentalismus – der Rückzug ins Absolute

Eine wachsende Zahl von Menschen scheint sich auf eine Strategie zurückzuziehen, die ihnen Halt und Klarheit verspricht: den Fundamentalismus. Ob religiös, politisch oder ideologisch geprägt – das Phänomen ist in allen Kulturen und Religionen zu finden. In kirchlichen Kontexten zeigt es sich häufig in Form rigider Dogmen und Lehren, eines Absolutheitsanspruchs und der Abwehr theologischen Fortschritts. Doch Fundamentalismus ist nicht nur ein religiöses Problem, sondern ein gesellschaftliches Symptom.

Unsere moderne Welt ist komplex, mehrdeutig, voller Unsicherheit. Werte wandeln sich, Autoritäten werden infrage gestellt, und gewohnte Lebensmuster lösen sich auf. Für viele bedeutet das eine tiefgreifende Verunsicherung. In dieser Lage erscheint der Fundamentalismus wie ein sicherer Hafen: Einfache Antworten suggerieren Eindeutigkeit, Ordnung, Identität. Wer fundamentalistisch denkt, zweifelt nicht mehr – die Wahrheit steht fest, und sie ist exklusiv. Alles andere wird als Irrtum, als Verfall, als Bedrohung gedeutet.
Doch dieser Rückzug ins Absolute ist trügerisch. Er blockiert den Dialog, verhindert Verständigung und fördert Polarisierung. Wenn Menschen – in Kirche oder Gesellschaft – sich der Möglichkeit entziehen, dass auch andere Sichtweisen legitim sein könnten, beginnt der Zerfall des Gemeinsamen.

Warum das Zuhören schwerfällt

Neurowissenschaftliche Erkenntnisse können helfen, diesen Mechanismus besser zu verstehen. Unser Gehirn ist evolutionär darauf programmiert, kognitive Dissonanz zu vermeiden – also den unangenehmen Zustand, wenn widersprüchliche Informationen oder Überzeugungen aufeinandertreffen. Werden wir mit Meinungen konfrontiert, die unseren Überzeugungen widersprechen, reagieren viele Menschen spontan mit innerer Abwehr – oft, noch bevor das Argument zu Ende gehört wurde.

Hinzu kommt das Belohnungssystem: Studien zeigen, dass unser Gehirn bei bestätigenden Informationen Dopamin ausschüttet – ein Botenstoff, der Wohlgefühl auslöst. Umgekehrt kann das Infragestellen eigener Überzeugungen als Bedrohung empfunden werden, verbunden mit Stressreaktionen. Fundamentalistische Ideologien – ob religiös oder politisch – bieten daher psychische und neurologische Entlastung: Sie reduzieren Komplexität, vermeiden kognitive Dissonanz und stärken das Selbstbild. Das darf jeder mal für sich prüfen.

Dieser Schutzmechanismus ist individuell unterschiedlich stark ausgeprägt, zum Teil genetisch, zum Teil sozial bedingt. Entscheidend ist, dass wir ihn erkennen und ein Stück weit zügeln lernen. Fundamentalisten sind dazu oft nicht mehr in der Lage. Ihre kognitive Abschottung gegen widersprechende Informationen ist Teil ihrer ideologischen Immunisierung.

Ursachen: Zwischen Ohnmacht und Identitätskrise

Fundamentalismus ist selten Selbstzweck. Meist ist er eine Reaktion auf konkrete Krisenerfahrungen wie z.B. soziale Ausgrenzung, wirtschaftliche Unsicherheit oder kulturelle Überforderung. Der Rückzug in eine scheinbar unerschütterliche Wahrheit gibt Menschen ein Gefühl der Kontrolle zurück. Gleichzeitig bietet der Fundamentalismus ein klares Feindbild – das „Andere“, das „Falsche“, das „Moderne“. Aus dieser Polarisierung speist sich eine vermeintliche moralische Überlegenheit.

Kirchlicher Fundamentalismus ist dabei besonders problematisch: Er beruft sich auf göttliche Autorität und entzieht sich damit jeder Kritik. Widerspruch wird als Angriff auf den Glauben selbst gewertet. So wird die Kirche nicht zum Ort der Auseinandersetzung mit dem Wandel, sondern zu einem Bollwerk gegen ihn.

Wege aus der Sackgasse: Bildung, Dialog, Selbstkritik

Fundamentalismus lässt sich nicht mit Gegengewalt bekämpfen, sondern nur mit Aufklärung, Empathie und struktureller Veränderung. Politisch bedeutet das: Bildung fördern, soziale Gerechtigkeit stärken, zur demokratischen Teilhabe ermutigen. Religiös bedeutet es: aufrichtigen Dialog mit Kritikern und Andersdenkenden führen – und eine Theologie, die intellektuell redlich und aufgeklärt ist. Darauf werden wir in mehreren Kapiteln dieses Buches noch zurückkommen.

In der Kirche ist eine Reform des Denkens nötig – weg von absoluten Wahrheiten, hin zu einem offenen, demütigen Glauben, der auch das Nicht-Wissen anerkennt. Denn Glaube, der sich nicht im Leben bewährt, ist kein Glaube, sondern Ideologie.
Fundamentalismus ist kein Randphänomen. Er ist eine Versuchung, die uns alle betrifft – gerade in Zeiten der Unsicherheit. Er spiegelt die tiefe Sehnsucht nach Orientierung, nach Zugehörigkeit, nach Wahrheit. Doch die Wahrheit ist kein Besitz, sondern ein Weg. Wer diesen Weg gehen will, muss sich der Zumutung der Vielfalt stellen – in Gesellschaft, Politik und besonders in der Kirche.

Staatliche Verantwortung

Es ist Aufgabe des Staates, Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen die Motivation für Leistung, Bildung, innere Reife, soziale und ökologische Kompetenz sowie Gemeinsinn wieder wachsen können. Konkrete Ansatzpunkte sind:
• Bildungspolitik mit Fokus auf Lebenskompetenz. Lehrpläne in den Bereichen Ethik, Naturkunde und soziales Miteinander erweitern. Schüler/-innen praxisnah fördern, Eigenverantwortung und Empathie zu entwickeln. Eine Survival-Woche in deutschen Wäldern, in denen Natur hautnah vermittelt und soziale Kompetenz eingeübt wird, könnten z.B. Klassenfahrten zur Skifreizeit ersetzen. Aber auch manche Eltern sollten wir im Blick haben, denn die Schule kann mangelhafte elterliche Erziehung nicht ersetzen.
• Öffentliche Kampagnen für mentale Gesundheit. Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen durch Aufklärung. Kostenlose Angebote für Stress-Management und Resilienz-Training.
• Förderung des Ehrenamts und sozialer Innovation: Mehr finanzielle und organisatorische Unterstützung für Nachbarschaftsnetzwerke, urbane Gärten und Kulturvereine. Anreize für Unternehmen, soziale Arbeitgeber zu sein, durch mehr Mitbestimmung, flexible Arbeitsmodelle und Gesundheitsprogramme.
Was heute an Initiativen und Engagement verloren geht, kostet langfristig deutlich mehr – an Geld, aber vor allem an Zusammenhalt und Zukunftsfähigkeit. Eine effiziente Möglichkeit der Aktivierung von Engagement will ich kurz vorstellen.

Crowdsourcing – Ideen gemeinsam entwickeln

Ein wirkungsvoller und zeitgemäßer Weg ist Crowdsourcing: die kollektive Kraft vieler nutzen – kreativ, niedrigschwellig, verbindend:

• Öffentlicher Aufruf: Gesucht werden Beiträge in ganz unterschiedlicher Form: selbst geschriebene Lieder, poetische Wettbewerbe, Gedichte, Foto- oder Video-Clips mit spiritueller oder lebensnaher Perspektive.
• Einsendungs- und Auswahlprozess: Teilnehmende senden ihren Beitrag digital ein. Ein kleines Redaktionsteam sichtet die Einsendungen. Ausgewählte Beiträge werden zur Mitwirkung eingeladen, bekommen Feedback und Unterstützung bei der technischen oder inhaltlichen Feinarbeit.
• Integration in Veranstaltungen oder Gottesdienste: Crowdsourcing-Abende oder „Open Mic“-Formate, bei denen Einsender/-innen live auftreten und ihr Werk präsentieren. Das fördert Gemeinschaft und macht neugierig auf den Veranstalter.
• Veröffentlichung auf Social Media: Kurzvideos mit Ausschnitten werden auf Instagram, TikTok, YouTube und Facebook hochgeladen.

Social-Media-Beiträge sprechen vor allem Jüngere an, die digital sehr präsent sind. Der Zugang ist niederschwellig, weil sich jeder mit Poesie, Musik oder kurzen Videos beteiligen kann – ganz nach den eigenen Stärken.

So kann ein lebendiger, gemeinschaftlicher Prozess gelingen, der gerade junge Menschen dazu einlädt, Gemeinschaft aktiv mitzugestalten – und dabei die eigene Kreativität zu entdecken. Diese Möglichkeit können staatliche Institutionen genauso erfolgreich nutzen wie die Kirchen und andere gesellschaftliche Gruppen.

Die Kirchen als Partner

Gerade die christlichen Kirchen könnten hier eine Schlüsselrolle übernehmen: Seelsorge, Sinnstiftung, innere Stärke – das sind ihre Kernkompetenzen. Die wachsende Nachfrage nach Spiritualität ist ein Weckruf – und eine Chance. Doch die Kirchen müssen sich erneuern: glaubwürdig, lebensnah, demokratisch. Nur dann werden sie als echte Lebensbegleiter wieder ernst genommen.
Auch für die Gesellschaft gilt: Ohne gemeinsame Werte und tragfähige Beziehungen verliert Gemeinschaft ihre Kraft. Die jungen Menschen wenden sich ab – wenn sie keine echte Teilhabe erfahren. Die neue „Gemeinschaft“ hat in weiten Teilen den tragenden Gemeinsinn verloren – sie entwickelt sich zunehmend virtuell, kurzlebig und unverbindlich. Im ersten Teil dieses Buches widmen wir uns der Erneuerung, suchen Wege, wie wir die „verlorenen Schafe“ wieder gewinnen können.

Synergieeffekte

Die große Chance liegt in einer neuen Partnerschaft von Politik, Kirche und Gesellschaft. Daraus können sich Synergieeffekte ergeben, die große Kräfte freisetzen:

• Der Staat schafft optimale Bedingungen für Bildung, Gemeinwesen und Mitverantwortung – und fördert Kirchenreformen durch gezielte Impulse, die das Kirchenvolk stärken und die Kirchenleitung zu mehr Demokratie anhält. Dazu später mehr.
• Die Kirchen bringen spirituelle Erfahrung, Seelsorge und Gemeinschaftskompetenz ein – vorausgesetzt, sie öffnen sich demokratischen und transparenten Strukturen.
• Die Zivilgesellschaft belebt den Dialog mit Ideen, Projekten, Kunst und Kultur – sie ist die Brücke zwischen den Lebenswelten. Wir alle sind aufgerufen, aktiv an dieser Neuausrichtung mitzuarbeiten – als Nachbar/-innen, Eltern, Freund/-innen, Mitarbeitende und Freiwillige.

Unsere Gesellschaft braucht heute keinen weiteren Wohlstandsrausch, keine endlosen Reizketten und keine virtuelle Ersatzwelt. Sie braucht einen neuen Seelenkompass: Orientierung, Sinn, Mut zur Innovation. Dann können wir nicht nur Krisen bewältigen, sondern eine Zukunft gestalten, in der Menschen nicht bloß erfolgreich – sondern auch wirklich lebendig sind.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert