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Mystik
Im Christentum wurden Mystiker:innen lange Zeit verfolgt oder geächtet. Heute werden mystische Strömungen in der katholischen Kirche sehr zögerlich akzeptiert, scheinen ihr jedoch immer noch suspekt. Warum dies so ist und ob Mystik die Massenabkehr von den christlichen Kirchen stoppen kann, wollen wir hier näher beleuchten.
Handeln im Geiste Jesu
Woran orientieren wir unser Denken und Handeln? Was ist unser Kompass und wie zuverlässig ist er? Für mich ist es eine zuverlässige Richtschnur, was mir die Seele sagt. Auch Jesus folgte seiner Seele. Beides, Jesu Handeln und die Eingebung unserer Seele, kann sich nicht fundamental widersprechen. Wenn sich also beides deckt, ist es für mich Wahrheit.
Vater unser – neu gedacht
Das "Vater unser" ist fester Bestandteil in Gottesdiensten. Jesus selbst hat es seinen Aposteln zu beten gelehrt. Das gebietet, dem Originaltext hohen Respekt entgegenzubringen.
Überliefert ist dieses Gebet in unterschiedlichen Fassungen von den Evangelisten Lukas und Matthäus. Das "Vater unser", wie wir es kennen, wurde von Matthäus übernommen, ins Lateinische und Deutsche übersetzt, ergänzt und bearbeitet.
Zurück zur Urkirche?
Die Anfänge des Christentums liegen im 1. Jahrhundert n. Chr. im römischen Reich. Nach Jesu Tod gründeten seine Jünger die Jerusalemer Urgemeinde und verkündeten die reine Lehre Jesu sowohl Juden als auch Nichtjuden.
Du sollst (nicht)…
Im Zentrum christlicher Lehren stehen die zehn Gebote und das neue Testament. Die zehn Gebote gelten als grundlegende moralische Richtlinie. Die Evangelien sind als Beispiel Jesu und als Aufruf zur Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Vergebung zu verstehen. Trifft die christliche Kirchenlehre noch den Nerv der Zeit?
Universum, ich bin Dein
Es ist Nacht. Der Mond steigt riesengroß im Osten auf. Er lacht wieder. Seit dem Auslaufen in San Martin haben wir noch kein Schiff gesichtet. Ich dachte, wir würden zumindest mal einen Frachter zu Gesicht bekommen. Nichts. Nur Wasser, Wolken, Wind und Sterne. Das einzige Veränderliche sind die Wolken. Die Wellen verändern sich nur langsam, werden länger und ruhiger. Das kann sich aber schneller ändern, als uns lieb ist. Vermutlich kriegen wir in ein bis zwei Wochen, wenn wir nach Osten segeln, noch bewegteren Seegang.